Ressourcentage in Asylunterkünften
Das Angebot der ANU e.V. einer Fortbildung für Asylanten zum Umgang mit Wasser, Energie und Müll wurde sehr postiv angenommen. Die Teilnehmer-Innen waren mit Begeisterung und großem Interesse dabei, sowie voller Dankbarkeit für das Angebot. Der Einsatz von vielfältigen und lebendigen Methoden half die Sprachbarrieren zu überwinden. Teilweise waren Dolmetscher dabei, teilweise halfen Bilder und Anschauungsmaterial, sowie pantomimische Gesten bei der Verständigung. Bewegungsspiele, wie z.B. eine Abfallralleye wurden in die Thematik integriert oder dienten der Auflockerung; Kurzfilme von Flüchtlingen für Flüchtlinge erstellt sprachen für sich. Neben der Erkenntnis, dass unsere Ressourcen begrenzt sind und wie wir in Deuschland idealerweise mit Ressoucen sparsam umgehen, dienten diese Tage auch der Aufbesserung des deutschen Wortschatzes. Arbeitsgruppen regten zur aktiven Teilnahme an, Basteleien mit Solarspielzeug lockten meist ein freudiges Lächeln hervor, wogegen das Spiel zum Weltwasservorrat zu regen Diskussionen innerhalb der Gruppe anregte. Nicht zuletzt war mit Snacks, Pizza und Getränken auch für das leibliche Wohl der Teilnehmer gesorgt.
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In den eintägigen Schulungen, die die unterschiedliche kulturelle Herkunft und verschiedenen Bildungshintergründe der Zielgruppe berücksichtigen, soll insbesondere ressourcenschonendes Verhalten zu den Themen Wasser, Heizen, Lüften, Strom und Abfall(-verwertung) vermittelt werden.
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